Priv.-Doz. Dr. Mario Matthaei, Oberarzt und Wissenschaftler am Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät, ist mit dem Helmholtz-Forschungspreis der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) ausgezeichnet worden. Er erhält den mit 5.000 Euro dotierten Preis für seine Arbeiten zum Thema “Die pathogenetische Rolle von microRNA-29 und extrazellulärer Matrix bei der Fuchs-Endotheldystrophie”. Ziel seiner Forschung ist es, die Entstehung und Entwicklung der Fuchs-Endotheldystrophie besser zu verstehen und darauf aufbauend neue Therapieansätze zu entwickeln. Die Hornhauterkrankung, bei der die Endothelzellen der inneren Hornhaut zugrunde gehen, ist der häufigste Grund für die Durchführung von Hornhaut-Transplantationen. Dr. Matthaei arbeitet in der operativen Patientenversorgung im Bereich Cornea und Vorderer Augenabschnitt und in der DFG-Forschergruppe FOR 2240. Er hat zudem eine eigene DFG-geförderte Arbeitsgruppe zum Thema Fuchs-Endotheldystrophie aufgebaut.