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26.02.2014

„Der alte Mensch, ein anderer Patient?“

21. Kölner Unfallsymposium

In Deutschland leben immer mehr ältere Menschen. Mit fortschreitendem Alter nimmt die Zahl ihrer Erkrankungen oft zu und die Stabilität ihrer Knochen ab. Gleichzeitig steigt die Gefahr von Stürzen und daraus folgenden Verletzungen. Die besonderen Anforderungen an die unfallchirurgische und orthopädische Versorgung dieser Patienten nach einer Verletzung sind Hauptthema des diesjährigen Kölner Unfallsymposiums, zu dem die Uniklinik Köln gemeinsam mit den anderen beteiligten Krankenhäusern einlädt.

„Frakturen bei älteren Patienten sind eine echte Herausforderung. Oft haben wir es nicht nur mit osteoporotischen Knochen und komplexen Brüchen zu tun, sondern auch mit akuten oder chronischen Begleiterkrankungen, die ein einheitlich geregeltes, interdisziplinäres Therapiekonzept erfordern“, erklärt Prof. Dr. Lars Müller von der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Uniklinik Köln.

21. Kölner Unfallsymposium

„Der alte Mensch, ein anderer Patient?“

Termin: 7. und 8. März 2014

Ort:       Hotel Hyatt Regency, Kennedy-Ufer 2a, 50679 Köln-Deutz

Um dieser besonderen Patientengruppe gerecht zu werden, sollten nach Ansicht des Mediziners neben der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht nur die internistischen und geriatrischen Disziplinen, sondern auch die Anästhesie und Physiotherapie an dem Behandlungskonzept beteiligt sein. „Und auch die Rehabilitation und soziale Reintegration darf nicht zu kurz kommen, damit die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld zurecht kommen und möglichst wenige von ihnen zum Pflegefall werden“, sagt Prof. Müller.

Für Rückfragen:
Anja Schattschneider
Uniklinik Köln
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: +49 221 478-5548
E-Mail: presse@uk-koeln.de

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