In unmittelbarer Nähe zum Campus der Uniklinik Köln gibt es insgesamt drei Verdachtspunkte, an denen sich möglicherweise Weltkriegsbomben befinden könnten. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) wird deswegen am Freitag, den 16.05. Aufgrabungsarbeiten vornehmen.
Sollten hierbei detonationsfähige Sprengkörper gefunden werden, müssten für die notwendigen Entschärfungsarbeiten Teile der Uniklinik evakuiert werden. Der dafür jeweils notwendige Evakuierungsradius wird erst nach Aufgrabung aller Verdachtspunkte durch den KBD festgelegt. Sobald die Ergebnisse der Aufgrabungen und die daraus abzuleitenden Maßnahmen bekannt sind, werden weitere Informationen zu den ggfs. umfangreichen Evakuierungsmaßnahmen zwischen dem 16. und 20. Mai folgen. Patientinnen und Patienten, deren stationäre oder ambulante Behandlung davon betroffen wäre, werden durch die jeweiligen Fachbereiche der Uniklinik Köln informiert.
Hier der Link zur Pressemitteilung der Stadt Köln vom 7. Mai 2025.
Weiterführende Informationen im Fall eines oder mehrerer Bombenfunde finden sich auch in einem Frage- und Antwort-Katalog (FAQ) und einem interaktiven Karten-Modul unter www.stadt-koeln.de/sondierungsarbeiten-lindenthal.