Die chronische lymphatische Leukämie zählt zu den häufigsten Leukämieformen bei Erwachsenen in der westlichen Welt – insbesondere Menschen über 65 Jahre sind betroffen. In den vergangenen zehn Jahren sind in der Therapie der Erkrankung große Fortschritte erzielt worden. Aber dabei soll es nicht bleiben, wie Kongresspräsident Prof. Hallek erläutert: „Aktuell laufen zahlreiche vielversprechende Studien mit Medikamenten, die zum Beispiel bestimmte Signalwege in einer Krebszelle blockieren."
International Workshop on Chronic Lymphocytic Leukemia
Termin: 8. - 11. September 2013
Ort: Maritim Hotel Köln, Heumarkt 20, 50667 Köln
Der Onkologe rechnet damit, dass in weiteren zehn Jahren die Krankheit so weit erforscht ist, dass die Patienten mit CLL annähernd die gleiche Lebenserwartung wie gesunde Menschen haben werden – und das bei einer kaum eingeschränkten Lebensqualität.
„Einige der herausragenden neuen Erkenntnisse, die in den kommenden Tagen auf dem Kongress vorgestellt werden, basieren auf deutschen Forschungsergebnissen und deshalb freue ich mich sehr, dieses Jahr die Leukämie-Experten in Köln begrüßen zu können", so Prof. Hallek. „Besonders freut mich, dass so viele junge Wissenschaftler an der Tagung teilnehmen werden."
Vom 8. bis zum 11. September 2013 diskutieren Wissenschaftler und Ärzte die aktuellen Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und klinischen Studien – aber auch Verbesserungsmöglichkeiten bei traditionellen Behandlungsansätzen und neue Therapieformen.
Detailliertes Programm unter: www.iwcll2013.org
Webseite der Deutschen CLL-Studiengruppe: www.dcllsg.de
Die Deutsche CLL-Studiengruppe koordiniert alle nationalen Forschungsaktivitäten im Bereich CLL. Sie sitzt an der Uniklinik Köln.
Für Rückfragen:
Christoph Wanko
Pressesprecher Uniklinik Köln
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: +49 221 478-5548
E-Mail: presse@uk-koeln.de
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