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30.06.2011

Anonyme Spurensicherung nach Vergewaltigung

Einladung zur Pressekonferenz

Nach einer Sexualstraftat stellt sich dem Opfer die Frage, ob es eine Anzeige erstatten soll. Viele Opfer sind auf Grund der traumatischen Erfahrung nicht in der Lage, eine zeitnahe Entscheidung zu treffen. Wichtig für eine spätere Beweisführung ist jedoch, dass mögliche Tatspuren gesichert werden. Das Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Köln hat in Kooperation mit dem Kölner Arbeitskreis „Gegen Gewalt an Frauen und Kindern“ ein Verfahren entwickelt, das eine anonyme Spurensicherung nach einer Sexualstraftat ermöglicht. Die Möglichkeit der „Anonymen Spurensicherung“ steht ab dem 05.07.2011 in Köln zur Verfügung. An diesem Tag wird das Verfahren auf einer Pressekonferenz vorgestellt.

Pressekonferenz Anonyme Spurensicherung
Termin: Dienstag, 5. Juli 2011
Uhrzeit: 12:00 Uhr
Ort: Institut für Rechtsmedizin, Melatengürtel 60/62, 50823 Köln
Raum: Seminarraum 2, Hörsaaltrakt

Auf dem Podium stehen als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung:

  • Christine Kronenberg, Gleichstellungsbeauftragte, Stadt Köln
  • Irmgard Kopetzky, Koordinatorin, Kölner Notruf für vergewaltigte Frauen e. V.
  • Dr. Sibylle Banaschak, Leitende Oberärztin, Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Köln

Weitere Infos und Anfahrt unter:www.rechtsmedizin.uk-koeln.de

Für Rückfragen:
Christoph Wanko
Pressesprecher
Uniklinik Köln
Telefon: 0221 478-5548
E-Mail: pressestelle@uk-koeln.de