Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM)

Forschungsarbeiten für die bestmögliche Patientenversorgung in der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus

Das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM), ein Zusammenschluss aller 36 Universitätsklinika bundesweit, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und von der Charité – Universitätsmedizin Berlin koordiniert.

Gegründet als Teil des Krisenmanagements gegen die COVID-19-Pandemie hat das Netzwerk zum Ziel, die Daten, Erkenntnisse, Maßnahmenpläne, Diagnostik- und Behandlungsstrategien aller deutschen Universitätsklinika zusammenzuführen und auszuwerten. Durch diese Bündelung der Kompetenzen und Ressourcen sollen im Sinne des Grundsatzes „Kooperation statt Wettbewerb“ Strukturen und Prozesse geschaffen werden, die eine möglichst optimale Versorgung sicherstellen und um zukünftig für Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit gerüstet zu sein.

Die Uniklinik Köln (UKK) ist Mitglied der Nationalen Task Force NUM und an einer Vielzahl der bundesweit klinikübergreifenden Forschungsprojekte beteiligt.

In der ersten Förderphase (04/20 bis 12/21) des NUM konnten 13 große Verbundprojekte abgeschlossen werden. An 12 der Projekte hat die UKK mitgewirkt, davon vier federführend geleitet.

In der zweiten Förderphase (01/22 bis 06/25) werden 26 Projekte, darunter Forschungsprojekte (Forschungslinie) und Projekte zu Forschungs- und Dateninfrastrukturen (Infrastrukturlinie) gefördert. Die UKK ist an mehr als 16 Projekten beteiligt, teils federführend.