Chirurgie

Auf diesen Seiten finden Sie Informationen zu den verschiedenen Erkrankungen der Schilddrüse, die operiert werden sowie Hinweise zu den gegenwärtigen Operationstechniken. Für Patienten haben wir den Ablauf einer Schilddrüsenoperation von der ersten Vorstellung über die Krankenhausaufnahme bis Entlassung und Nachsorge zusammengestellt. Zuweisende Ärzte finden eine Zusammenstellung der aktuellen Leitlinien und Empfehlungen zur Schilddrüsenchirurgie.

In einem Glossar werden die wichtigsten Begriffe rund um die Schilddrüsenoperation erklärt.

Weiterführende Informationen über die Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie

Behandlungsspektrum

Die Indikationen für eine Schilddrüsenoperation lassen sich gliedern in gutartige und bösartige Schilddrüsenerkrankungen. Die gutartigen Erkrankungen werden weiter unterteilt in Strumen mit normaler (euthyreoter) und gesteigerter (hyperthyreoter) Stoffwechselfunktion.
Besprechen Sie mit Ihrem Chirurgen genau, warum bei Ihnen eine Schilddrüsenoperation empfohlen wird.

Gutartige Schilddrüsenerkrankungen

  • ‚Kalter‘ Schilddrüsenknoten (Struma uninodosa)
  • Knotenstruma mit normaler Schilddrüsenfunktion (Euthyreote Struma multinodosa)
  • Rezidivstruma
  • Knotenstruma mit Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreote Struma multinodosa)
  • M.Basedow

Bösartige Schilddrüsenerkrankungen

  • Differenzierte Schilddrüsenkarzinome (papillär, follikulär)
  • Medulläre Schilddrüsenkarzinome
  • Karzinomrezidive (Primärtumor und Lymphknotenmetastasen)
Operationstechniken

Trotz verschiedener Indikationen für eine Schilddrüsenresektion finden sich bei allen Operationen die gleichen Operationsschritte.

Der Zugang

Der Hautschnitt (sog. Kocherscher-Kragenschnitt) wird am Hals wenig oberhalb des Brustbeins als quere Inzision geführt. Die Länge des Schnitts ist abhängig von der Größe der Schilddrüse. Nach Durchtrennung des Unterhautfettgewebes und des oberflächlichen Halsmuskels (chirurigisch: Platysma) wird die gerade Halsmuskulatur sichtbar, die in der Mitte auseinandergedrängt wird. Mit diesem Präparationsschritt gelangt der Chirurg auf die Schilddrüse.

Es gibt auch verschiedene minimal-invasive Verfahren, bei welchen über extrem kleine Schnitte, zum Teil außerhalb der Halsregion, und mit Hilfe einer Kamera die Schilddrüse entfernt wird. Das am meisten genutzte Verfahren wird als MIVAT (‚minimal invasive video-assistierte Thyreoidektomie‘) bezeichnet. Diese Verfahren können aber nur bei kleinen Schilddrüsen zum Einsatz kommen. Fragen Sie Ihren Chirurg nach diesen Techniken.

Da alle im weiteren Text genannten anatomischen Strukturen an der Schilddrüse klein sind, operieren die meisten Chirurgen mit Lupenbrille, die das Operationsgebiet um das 2,5-fache vergrößert.

Die Resektion der Schilddrüse

Die chirurgische Entfernung von krankhaft verändertem Schilddrüsengewebe wird als Resektion bezeichnet. Je nachdem wie viel Restgewebe auf der jeweiligen operierten Seite zurückbleibt, spricht man von einer subtotalen (Restvolumen: <2ml), einer ‚near-total’ Resektion (Restvolumen: <1ml)  oder von einer Hemithyreoidektomie (vollständige Entfernung eines Schildddrüsenlappens). Die Resektion der gesamten Schilddrüse wird als Thyreoidektomie bezeichnet. Welches der verschiedenen Verfahren zum Einsatz kommt, hängt im Wesentlichen von der Grunderkrankung der Schilddrüse ab. Grundsätzlich gilt, dass gesundes Schilddrüsengewebe belassen und krankhaft verändertes entfernt wird. Oft betrifft die Erkrankung aber die gesamte Schilddrüse, so dass eine Thyreoidektomie angestrebt wird. Ein weiterer Grund für ein solches radikales Resektionsverfahren ist die Vermeidung eines Rezidivs im verbliebenen Restgewebe. Dieses gilt insbesondere für Überfunktionszustände der Schilddrüse (Hyperthyreose) wie beim M.Basedow oder der multifokalen/disseminierten Autonomie.

Die Darstellung und Neuromonitoring des Stimmbandnervens

Bei jeder Schilddrüsenresektion wird obligat der Stimmbandnerv (chirurgisch: N.laryngeus recurrens) aufgesucht, um diesen sicher zu schonen (Abb. 2). Der Nerv, der einen Durchmesser kleiner als ein Streichholz hat, verläuft in seinem unteren Anteil zwischen Luft- und Speiseröhre hinter der Schilddrüse, um dann weiter oben in den Kehlkopf einzutreten. Hier innerviert er verschiedene Muskeln, unter anderem den Muskel am Stimmband (chirurgisch: M.vocalis). Eine Schädigung des Nervens, meistens hervorgerufen durch Zug, führt zu Heiserkeit mit einem eingeschränkten Stimmvolumen, ist aber über alle Schilddrüsenoperationen mit 1-2% ein seltenes Ereignis. Bei ungefähr der Hälfte der Patienten erholt sich die Funktion des Nerven wieder.

Um das Risiko einer Nervenschädigung weiter zu reduzieren, wird in den meisten Kliniken das sogenannte Neuromonitoring eingesetzt; ein Verfahren, welches dem Chirurgen hilft, den Nerven mittels Elektrostimulation sicher zu identifizieren und auf seine Unversehrtheit während der Operation zu überprüfen.

Das Aufsuchen der Nebenschilddrüsen

Neben dem Stimmbandnerven spielen auch die Nebenschilddrüsen (oder auch: Epithelkörperchen) eine entscheidende Rolle, da sie über ein Hormon den Calcium-Stoffwechsel regulieren. Von diesen Nebenschilddrüsen gibt es auf jeder Seite zwei, die jeweils der Schilddrüsen am oberen und unteren Pol anliegen. Die Nebenschilddrüsen sind mit einem Durchmesser von wenigen Millimetern klein, lassen sich aber in typischer Lokalisation von der zu resezierenden Schilddrüse abschieben und so in ihrer Funktion erhalten.

Eine Unterfunktion der Nebenschilddrüsen nach der Operation äußert sich durch Mißempfindungen (Paästhesien) insbesondere in den Händen, die bei weiter abfallendem Calzium-Spiegel im Blut auf die Unterarme, dann auch auf das Gesicht übergehen können. Informieren sie umgehend Ihren zuständigen Stationsarzt bei Auftreten dieser Komplikation.

Der Wundverschluss

Um ein gutes kosmetisches Ergebnis zu erzielen, gilt am Ende der Operation dem Wundverschluss ein besonderes Augenmerk. In der Regel wird die Wunde mit einem selbstauflösenden (chirurgisch: resorbierbarer) Faden fortlaufend intrakutan verschlossen und mit einem Pflasterverband (sog. Steristrips) überklebt. Für den Fall, dass ein nicht-selbstauflösender Faden gewählt wird, kann dieser am 5. bis 7. Tag nach der Operation gezogen werden.

Von Aufnahme bis Entlassung

Auf dieser Seite wollen wir Sie mit dem gesamten Ablauf rund um eine Schilddrüsenoperation vertraut machen.

Schreiben Sie sich für die Gespräche mit Ihrem Chirurgen alle Fragen zu Ihrer Behandlung auf.

Der Erstkontakt

Bei Ihrem ersten ambulanten Termin in der Chirurgie geht es insbesondere darum, dass Sie verstehen, warum eine Operation an der Schilddrüse notwendig ist (absolute Indikation) oder nach sorgfältiger Abwägung empfohlen wird (relative Indikation). Bei diesem ersten Gespräch lernen Sie wenn möglich Ihren Operateur kennen, der Sie nicht nur über die Indikation zur Operation sondern auch über mögliche Komplikationen aufklärt.

Die drei wesentlichen Komplikationen, die bei einer Schilddrüsenoperation auftreten können, sind die Stimmbandlähmung mit Heiserkeit (Parese des N.laryngeus recurrens), eine Unterfunktion der Nebenschilddrüsen mit Mißempfindungen meistens in den Händen (Hypoparathyreoidismus) und Nachblutungen mit der Notwendigkeit einer erneuten Operation. Alle Komplikationen treten selten auf, ihre Häufigkeit hängt insbesondere von der Größe der Schilddrüse und dem Ausmaß der Resektion ab.

Bei diesem ersten Gespräch wird Ihnen auch der gesamte organisatorische und medizinische Ablauf der Operation erklärt und der Termin für die Operationsvorbereitungen sowie der OP-Termin selbst vereinbart.

Als Vorbereitung für dieses erste Treffen empfehlen wir, dass Sie sich alle Fragen zu Ihrer Behandlung aufschreiben. So können Sie sicher sein, keine Fragen zu vergessen, die Ihnen wichtig erscheinen. Informieren Sie Ihren Arzt bei diesem Gespräch über alle Vorerkrankungen und Ihre aktuelle Medikation.

Die Vorbereitung auf die Operation

Die Vorbereitungen für die Operation können ambulant oder auch stationär erfolgen. Dieses richtet sich in erster Linie nach Ihren persönlichen organisatorischen Bedürfnissen und den medizinischen Notwendigkeiten.

Wesentlicher Bestandteil ist die Vorbereitung auf die Narkose. Hierzu werden Sie einem Kollegen der Anästhesie vorgestellt, der Ihre Narkosefähigkeit überprüft. Bei den meisten Patienten wird deshalb auch ein EKG geschrieben und ein Röntgenbild des Thorax angefertigt. Ergänzt werden diese Untersuchungen durch eine Blutabnahme, auch zur Überprüfung der Blutspiegel der Schilddrüsenhormone (T3, TSH). Bei dem Gespräch mit dem Anästhesisten erhalten Sie auch alle notwendigen Hinweise zur Nüchternheit vor der Operation.

Um sicher zu gehen, dass Ihre Stimmbänder vor der Operation in Ordnung sind, werden diese von einem Kollegen der Hals-Nasen-Ohren Klinik (HNO) untersucht. Diese Untersuchung ist nicht schmerzhaft. Sie können diese Spiegelung aber auch schon ambulant bei einem niedergelassen HNO-Arzt durchführen lassen und bringen dann den Befund zur Aufnahme mit.

Abschließend findet dann ein zweites Aufklärungsgespräch mit dem Chirurgen statt. Hier werden Ihnen erneut die möglichen Komplikationen der Operation eingehend erklärt, am Ende des Gespräches müssen Sie Ihre Einwilligung in die Operation auf einem standardisierten Aufklärungsbogen schriftlich geben. Wenn gewünscht erhalten Sie eine Kopie dieses Dokuments.

Damit sind die Vorbereitungen auf die Operation abgeschlossen.

Der Operationstag

Wenn die Operationsvorbereitungen ambulant durchgeführt wurden, kommen Sie am Tag der Operation auf die Ihnen genannte Station, in der Regel um 07:00 Uhr. Das Pflegepersonal Ihrer Station ist vorbereitet und wird sich um alle Ihre Belange kümmern. Nach einer kurzen pflegerischen Aufnahme werden Sie umgezogen, Ihre privaten Sachen verstaut und in Ihrem Bett in den OP gefahren. Dort werden Sie in einer sogenannten OP-Schleuse auf einen Operationstisch umgelagert und von Ihrem zuständigen Anästhesisten begrüßt. Entsprechend einer Checkliste wird routinemäßig die Identität des Patienten und die geplante Operation überprüft. Ihren Operateur sehen Sie in der Regel nicht mehr vor der Operation. Auf dem OP-Tisch werden Sie dann in den Vorraum zur Einleitung der Narkose gefahren.

Die Operationsdauer hängt insbesondere davon ab, ob nur eine oder beide Lappen der Schilddrüse operiert werden und ob das entnommene Gewebe bereits während der Operation durch den Pathologen untersucht wird (intraoperativer Schnellschnitt). Von der Operation selbst werden Sie nichts mitbekommen. Sie können aber sicher sein, dass Sie während dieser Zeit mit aller Sorgfalt überwacht werden.

Nach Ausleitung der Narkose werden Sie zur Überwachung in den Aufwachraum des OP-Bereiches gelegt, von hier geht es nach 3 - 4 Stunden zurück auf die Station. Vom Pflegepersonal werden in regelmäßigen Abständen die Vitalfunktionen gemessen. Gegen Abend sind Sie in aller Regel so wach, dass Sie wieder trinken oder auch eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen können. Es spricht auch nichts dagegen, dass Sie von nahen Angehörigen besucht werden. Erschrecken Sie nicht, wenn ihre Stimme zu diesem Zeitpunkt noch rau und leiser klingt. Das ist in der Regel Folge der Intubationsnarkose und nicht immer Hinweis auf eine Schädigung des Stimmbandnerven. Zusätzlich erhalten Sie eine regelmäßige Schmerzmedikation. Sollten Sie hierunter nicht schmerzfrei sein, wenden Sie sich jederzeit an das Pflegepersonal oder den zuständigen Arzt, die dann die Art und Dosierung der Medikamente anpassen. Für den Fall, dass Sie im weiteren Verlauf eine zunehmende Schwellung am Hals feststellen, informieren Sie umgehend das auf der Station zuständige Personal.

Eine ärztliche Visite am späten Nachmittag schließt den Operationstag ab. Hier erhalten Sie dann erste Informationen zum intraoperativen Befund.

Die Entlassung aus dem Krankenhaus

Bereits zwei bis drei Tage nach der Operation können die meisten Patienten aus der stationären Behandlung entlassen werden. Zu diesem Zeitpunkt sind Sie vollständig mobil. Die frische Wunde am Hals führt noch zu einem Spannungsgefühl, ohne wirkliche Schmerzen zu verursachen. Das Nahtmaterial kann nach 5 - 7 Tagen entfernt werden. Mit dem Duschen der Wunde müssen Sie allerdings noch 14 Tage warten oder diese mit einen speziellen Wundpflaster abkleben. Fragen Sie Ihren Stationsarzt. In keinem Fall sollten irgendwelche Wundsalben aufgetragen werden. Lassen Sie der Wunde Zeit, von alleine zu heilen.

Vor Entlassung werden Sie noch einmal in der HNO-Klinik vorgestellt, um die Unversehrtheit Ihrer Stimmbänder zu dokumentieren.

Die ambulante Weiterbehandlung

Ab dem Tag der Operation werden Ihnen 50 oder 100 μg L-Thyroxin einmal täglich verordnet. Mit dem abschließenden Arztbrief erhalten Sie noch einen Termin beim einweisenden Arzt oder in der Nuklearmedizin für die Kontrolle der Schilddrüsenhormone. Das sind in der Regel 14 Tage nach der Operation. Für den gleichen Zeitraum können Sie vom Stationsarzt bei Entlassung auch eine Krankmeldung bekommen. Mit dem Stationsarzt besprechen Sie, ob die Wunde durch den Hausarzt oder in der Chirurgischen Poliklinik kontrolliert wird.

Bei Entlassung liegt das Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung durch den Pathologen oft noch nicht vor. Je nachdem wie die weitere Nachsorge mit dem Stationsarzt bei Entlassung besprochen wurde, teilen wir Ihnen das Ergebnis telefonisch oder bei der ersten ambulanten Nachkontrolle persönlich mit. Sollte sich aus der histologischen Untersuchung eine weitere Therapie ergeben, werden wir auch dieses mit Ihnen im Detail besprechen.

Leitlinien und Empfehlungen

Auf dieser Seite finden Sie Literaturhinweise zur aktuellen Leitlinien und Empfehlungen verschiedener Fachgesellschaften, die Grundlage der gegenwärtig in unserer Klinik praktizierten Schilddrüsenchirurgie sind.

Benigne Erkrankungen

Maligne Erkrankungen

Linkempfehlungen

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH)

Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Vizeralchirurgie (DGAV)

Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Endokrine Chirurgie (CAEK)

Glossar

Im Glossar werden Ihnen die wichtigsten Begriffe rund um Ihre Schilddrüsenoperation erklärt. Bitten Sie Ihren Operateur, Ihnen alle Fremdworte zu erklären, die Sie nicht verstehen.

Calcitonin
Hormon, welches von den C-Zellen der Schilddrüse produziert wird und als Indikator für das Medulläre Schilddrüsenkarzinom gilt

Euthyreose
Normale Stoffwechselfunktion der Schilddrüsen

Hemithyreoidektomie
vollständige Entfernung eines Schilddrüsenlappens

Hyperthyreose
Überfunktion der Schilddrüse. Als klinische Zeichen können bei Patienten mit Überfunktion Herzrasen, vermehrtes Schwitzen, Unruhe, Haarausfall und Durchfälle auftreten.

Hypoparathyreoidismus
Unterfunktion der Nebenschilddrüsen, die über das Parathormon den Calcium-Stoffwechsel im Körper regulieren. In seltenen Fällen tritt eine solche Unterfunktion nach einer Schilddrüsenoperation auf.

‚Kalter‘ Knoten
Ein Knoten in der Schilddrüsen, der in der Szintigraphie kein radioaktivmarkiertes Jod aufnimmt und demnach nicht stoffwechselaktiv ist.

Lymphadenektomie
Entfernung der Lymphdrüsen in Zusammenhang mit einer Thyreoidektomie bei Schilddrüsenkrebs

‚Near-total‘-Schilddrüsenresektion
Entfernung der Schilddrüse mit einem Restvolumen von weniger als 1 ml für jede operierte Seite

Neuromonitoring
Diagnostisches Verfahren, welches während der Operation hilft, den Stimmbandnerven in den Halsweichteilen zu identifizieren und die Funktion des Nervens zu überprüfen

N.laryngeus recurrens
Sogenannter Stimmbandnerv, verläuft zwischen Speise- und Luftröhre hinter der Schilddrüse bevor er in den Kehlkopf eintritt. Hier versorgt der Nerv verschiedene Muskeln (insbesondere den Musculus vocalis) und ist für die Stimmbildung verantwortlich.

Parathormon
Hormon, welches in den Nebenschilddrüsen produziert wird und den Calcium-Stoffwechsel des Körpers reguliert

Struma
Vergrößerung der Schilddrüse über das Normalmaß (bei Frauen 18 ml, bei Männern 25 ml)

T3 und T4
Hormone, die von der Schilddrüse produziert werden

Thyreoidektomie
Vollständige Entfernung der Schilddrüse

TSH
‚thyroid stimulating hormone‘; Hormon, welches von der Hypophyse ausgeschüttet wird und die Schilddrüse zur Hormonproduktion stimuliert.

Sprechstunden

Interdisziplinäres Tumorboard
Donnerstag 12:30 bis13:30 Uhr
Prof. Dr. Matthias Schmidt, Priv.-Doz. Dr. Costanza Chiapponi, Dr. Michael Faust und Vertreter
Ort: Klinik für Nuklearmedizin, Gebäude 60
Terminvereinbarung: +49 221 478-4052

Privatsprechstunde Univ.-Prof. Dr. Christiane Bruns
Ort: Chirurgische Poliklinik, Ebene 0
Terminvereinbarung: +49 221 478-4801 (Sekretariat Anke Kreusch)

Sprechstunde für Endokrine Chirurgie
Donnerstag 13:30 bis 15:30 Uhr
Priv.-Doz. Dr. Costanza Chiapponi und Vertreter
Ort: Chirurgische Poliklinik, Ebene 0
Terminvereinbarung: +49 221 478-4824 (Sekretariat Andrea Welgen)

Sprechstunde für Endokrine Chirurgie Evangelisches Klinikum Weyertal
Dienstag 13:30 bis 15:30 Uhr
Priv.-Doz. Dr. Costanza Chiapponi und Vertreter
Ort: Sekretariat Allgemeinchirurgie, Erdgeschoss
Terminvereinbarung: +49 221 479-2212 (Sekretariat Petra Noekel)