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14.02.2022 Coronavirus

Dritte Runde der CoCoS-Studie

Prof. Hellmich im Kölner Stadt-Anzeiger

Prof. Dr. Martin Hellmich, Foto: Michael Wodak
Prof. Dr. Martin Hellmich, Foto: Michael Wodak

Seit vergangenem Jahr führen die Uniklinik Köln und die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln mit dem Gesundheitsamt der Stadt Köln im Rahmen des „bundesweiten Forschungsnetzes Angewandte Surveillance und Testung“ (B-FAST) und der Förderung im „Netzwerk Universitätsmedizin“ (NUM) eine Studie durch, um ein vollständigeres Bild über das Corona-Virus und das Infektionsgeschehen in der Bevölkerung zu bekommen.Die Cologne Corona-Surveillance (CoCoS) geht nun bereits in die dritte Runde. In den beiden vorhergehenden Runden wurden jeweils 6.000 Kölnerinnen und Kölner angeschrieben und Probe-Entnahme-Sets zugeschickt, um herauszufinden wie hoch die Dunkelziffer der Corona-Erkrankungen in der Bevölkerung ist.

„Die Zahl der Corona-Infektionen in der Delta-Welle war in Köln bis zu fünfmal höher als die offizielle Zahl erfasster Fälle“, berichtet Studienleiter Prof. Martin Hellmich, Institut für Medizinische Statistik und Bioinformatik, im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Ab heute, den 14.02.2022, werden weitere 10.000 zufällig ausgewählte Kölnerinnen und Kölner postalisch dazu eingeladen, einen Online-Fragebogen auszufüllen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis über die Infektionskrankheit, den Impfstatus und die Akzeptanz der durchgeführten Maßnahmen bei der Bevölkerung zu bekommen.