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24.03.2022 Medientipp

»Zu wenig Menschen geboostert«

Prof. Fätkenheuer im Kölner Stadt-Anzeiger

Univ.-Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Foto: Klaus Schmidt
Univ.-Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Foto: Klaus Schmidt

Im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger betont Univ.-Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie an der Kölner Uniklinik, die – nach wie vor – wichtige Rolle der Impfung. „Die Impfung schützt nicht zuverlässig vor einer Infektion, sie schützt aber zu mehr als 90 Prozent vor einer schweren Erkrankung, das ist entscheidend“, sagt er. Die Impfung werde in Deutschland weiterhin unzureichend wahrgenommen. „Etwa 58 Prozent der Deutschen sind aktuell geboostert. Das ist einfach viel zu wenig. Der Booster bringt den entscheidenden Dreh, den vollständigen Impfschutz. Wir sind hier ganz schlecht. Der Großteil derer, die an COVID sterben, ist nicht geimpft“, so Prof. Fätkenheuer weiter.

Außerdem spräche vieles dafür, dass die Impfung zudem gut vor Long COVID schütze. Es gebe einen klaren Zusammenhang zwischen der Schwere der Erkrankung und der Wahrscheinlichkeit, Langzeitfolgen zu bekommen.

Interview im Kölner Stadt-Anzeiger