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06.11.2023 Fachschaft

Aufklärung Organspende in Köln

Bundesweites Treffen der Studierendeninitiative

Foto: Studierendeninitiative Aufklärung Organspende
Foto: Studierendeninitiative Aufklärung Organspende

Vom 3. - 5.11.2023 fand an der Uniklinik Köln das bundesweite Treffen der Studierendeninitiative Aufklärung Organspende statt. Hierbei trafen sich über 60 Medizinstudierende aus mehr als 20 verschiedenen Fakultäten, welche allesamt die lokalen Gruppen des ehrenamtlichen Projektes leiten.

Von Seiten der Uniklinik Köln unterstützen der Transplantationsbeauftragte Dr. Dirk Schedler, der leitende Kindernephrologe Prof. Dr. Lutz Weber sowie Priv.-Doz. Dr. Sigrid Roters als Leiterin der Hornhautbank das Treffen, um mit ihren Vorträgen einen aktuellen Einblick in ihr jeweiliges Fachgebiet bezüglich Organ- und Gewebespende zu ermöglichen. Dadurch konnten die Teilnehmenden, die selbst in Vorträgen zum Thema Organspende aufklären, ihre Kenntnisse in diesen Spezialgebieten nochmals vertiefen.

Außerdem wurde ein intensiver Austausch mit Sandra Köhler, Fachkrankenpflegerin für Transplantationspflege sowie der transplantierten Patientin Marta Brune ermöglicht. Auch Führungen durch die entsprechenden Abteilungen der Uniklinik Köln vermittelten einen sehr guten Eindruck des klinischen Alltags der Transplantationsmedizin in Köln.

Hintergrund Initiative Aufklärung Organspende: 

Die Initiative Aufklärung Organspende wurde 2014 gegründet, um neutrale und sachliche Aufklärung zu vermitteln. Dafür organisieren die Studierenden an fast allen medizinischen Fakultäten in Deutschland Vorträge in Schulklassen, Berufsschulen und Universitäten, etablieren Wahlfächer und verteilen Informationsmaterialien. Zusätzlich wird bei bundesweiten Treffen an gemeinsamen Aktionen wie zum Tag der Organspende gearbeitet und eine inhaltliche Fortbildung der Teilnehmenden angeboten. Dadurch soll das Thema insgesamt mehr in den Mittelpunkt der Gesellschaft gebracht werden, um jeder Person eine informierte und individuelle Entscheidung zu ermöglichen. Die Initiative ist für Studierende aller Fachrichtungen offen – auch jenseits der Medizin.