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04.05.2016 Politik

Bundesforschungsministerin lobt Leistungsfähigkeit der Uniklinika

Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka
Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung


„Die Universitätsklinika – und damit sind alle Beschäftigten dort gemeint – sind für das deutsche Gesundheitssystem, für Forschung und Wissenschaft im medizinischen Bereich ganz entscheidend“, sagt Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka in einem aktuellen Interview mit dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD).

Beim vom Ministerium initiierten Förderkonzept Medizininformatik, das die IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen verbessern soll, sieht die Ministerin die Uniklinika im Mittelpunkt: „IT-Strukturen im Gesundheitsbereich erproben, aufbauen, anschieben – was natürlich am ehesten im Bereich der universitären Medizin oder überhaupt nur dort möglich ist, weil wir dort die Forschungsdaten und die klinischen Daten der einzelnen Patienten haben“, so Wanka.

Eine neue Idee im Bereich Gesundheit sei es, Zentren zu etablieren, in denen es um die Erforschung der großen Volkskrankheiten wie zum Beispiel Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht. Diese sogenannten „Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung“ waren aus Sicht der Ministerin ein wichtiger Schritt, „weil wir damit in Deutschland etwas schaffen, was es in anderen Ländern nicht gibt, nämlich dass unterschiedliche, teilweise konkurrierende Institutionen zu einem Themenbereich so konzentriert zusammenarbeiten.“

Wie sie eine neue Willkommenskultur für Spitzenforscherinnen und -forscher aus aller Welt schaffen will und warum sie die 80 Milliarden Euro, die in Deutschland insgesamt pro Jahr in Forschung und Entwicklung fließen, für gut investiert hält, lesen Sie im VUD-Interview.