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14.01.2019 Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie

Bundeskanzler-Stipendiatin an der Uniklinik Köln

IGKE berät bei Forschungsvorhaben

Julia Simões Correa Galendi, Foto: Uniklink Köln
Julia Simões Correa Galendi, Foto: Uniklink Köln

Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat Julia Simões Correa Galendi aus Brasilien ein Bundeskanzler-Stipendium verliehen. Sie arbeitet nun am Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE). 

Die Stipendiatin wird sich ein Jahr lang mit dem Prozess der Nutzenbewertung von Innovationen in der Medizin in Deutschland beschäftigen und unter anderem die Übertragbarkeit der Bewertungskriterien im Ländervergleich prüfen. „Mein Projekt befasst sich mit den Unterschieden in den brasilianischen und deutschen Gesundheitssystemen und konzentriert sich auf die unterschiedlichen Ansätze für die Einbeziehung und Bewertung neuer medizinischer Technologien und der wirtschaftlicher Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess“, so Julia Simões Correa Galendi. 

Das Bundeskanzler-Stipendium für angehende Führungskräfte bietet bis zu 50 hochtalentierten Nachwuchsführungskräften aus Brasilien, China, Indien, Russland und den USA die Möglichkeit, ein Jahr in Deutschland für die berufliche Qualifizierung zu nutzen und zusammen mit deutschen Gastgebern ein selbstgewähltes Projekt zu realisieren. Das Stipendium hat das Ziel, Verbindungen zu deutschen Institutionen und Forschern herzustellen und die Diskussion über Themen zu ermöglichen, die für moderne Gesellschaften essentiell sind.

Das Projekt wurde mit Unterstützung von Dr. Dirk Müller und Univ.-Prof. Dr. Stephanie Stock verwirklicht, beide vom Institut für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie (IGKE) an der Universität zu Köln.