Vor allem bei Männern wiegt Speiseröhrenkrebs schwer: Er gehört zu den zehn tödlichsten Krebserkrankungen. Im Rahmen eines Patientenseminars, organisiert von der Uniklinik Köln und der Selbsthilfegruppe Speiseröhre (SHG-S), können sich Betroffene und Angehörige über die Krankheit, Möglichkeiten der Bewältigung und Risiken informieren.
„Der aktive Dialog zwischen Arzt und Patient ist für den langfristigen Erfolg einer Krebstherapie von entscheidender Bedeutung“, sagt Projektleiterin Prof. Dr. Elfriede Bollschweiler von der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie. Sowohl die Prävention als auch der Umgang mit der Erkrankung stehen im Fokus der Informationsveranstaltung.Patientenseminar„Krebs der Speiseröhre und des Magens –Was kann ich selbst dagegen tun?“Termin: Montag, 12. März 2012Uhrzeit: 16.00 – 19.00 UhrOrt: LFI – Gebäude, Hörsaal IUniklinik Köln, Kerpener Str. 6250924 KölnIn Kooperation mit der SHG-S, gegründet 2004 an der Uniklinik Köln, und der Sporthochschule Köln werden bei der Veranstaltung zahlreiche Themen behandelt. Zu den Tagespunkten gehören unter anderem Ernährung, Sport und Krebstherapie.Im Anschluss an die Vorträge können in einer offenen Diskussionsrunde Fragen an die Experten gestellt werden.Das chirurgische Zentrum für Speiseröhre und Magen wurde kürzlich von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zum ersten Exzellenzzentrum deutschlandweit ernannt.Für Rückfragen:Prof. Dr. Elfriede BollschweilerKlinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und TumorchirurgieUniklinik KölnTelefon: 0221 478 – 6273E-Mail: elfriede.bollschweiler@uk-koeln.de