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13.03.2019 Veranstaltung

"NeT" gründet Regionalgruppe an der Uniklinik Köln

Neues Angebot für Patienten mit neuroendokrinen Neoplasien

Dr. Birgit Cremer, Foto: Uniklinik Köln
Dr. Birgit Cremer, Foto: Uniklinik Köln

Die neuroendokrinen Neoplasien (NEN) gehören mit nur etwa 0,5 Prozent aller Neuerkrankungen im Jahr zu den seltenen Formen der Krebserkrankung. Die Seltenheit und die Vielfalt des biologischen Spektrums stellen bei diesen Tumoren die besondere Herausforderung dar. Das bundesweite Selbsthilfe-Netzwerk Neuroendokrine Tumoren (NeT) e.V. gründet zur Unterstützung betroffener Patienten deshalb eine neue Regionalgruppe Köln/Bonn an der Uniklinik Köln.

„Während wir früher nahezu keine zugelassenen Therapieoptionen kannten, stehen unsere Patienten heute eine Vielzahl an diversen Therapien aus verschiedensten Fachdisziplinen zur Verfügung“, sagt NEN-Expertin Dr. Birgit Cremer, Fachärztin in der Klinik I für Innere Medizin und im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln. Im CIO leitet sie eine speziell für neuroendokrine Neoplasien ausgerichtete Sprechstunde, als zentrale Anlaufstelle für betroffene Patienten.

Die Uniklinik Köln lädt zusammen mit dem Netzwerk NeT ein zur:

Gründung NeT-Regionalgruppe Köln/Bonn

Termin:Mittwoch, 20. März 2019
Uhrzeit:17:30 bis 20:00 Uhr
Ort:Hörsaal 2/LFI (Gebäude 13), Zugang über Haupteingang Bettenhaus, Kerpener Str. 62, 50937 Köln

Durch die bessere Diagnostik und Therapie steigen unsere Patientenzahlen stetig und daher freuen wir uns, dass wir unseren NEN-Patienten nun auch hier eine Selbsthilfeorganisation direkt vor Ort anbieten können“, sagt Dr. Cremer.

Das Netzwerk NeT ist die größte Selbsthilfeorganisation für Patienten mit neuroendokrinen Neoplasien und für deren Angehörige im deutschsprachigen Raum und zählt zu den größten Selbsthilfegruppen für diese Erkrankung in Europa.

Interessierte Patienten und deren Angehörige können sich über die Arbeit des Netzwerkes informieren und erhalten eine Übersicht zum aktuellen Stand der therapeutischen Möglichkeiten. Das Institut für Nuklearmedizin an der Uniklinik Köln informiert außerdem über die zielgerichtete Therapie der Peptid-Radiorezeptortherapie (PRRT).