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17.04.2008

Sport hilft dialysepflichtigen Kindern

Einladung zur Pressekonferenz am 28. Apr Studie der Uniklinik und der Deutschen Sporthochschule Köln

In Deutschland benötigen etwa 200 Kinder und Jugendliche im Alter von wenigen Tagen bis 19 Jahren eine Dialyse, da ihre Nierenfunktion ausgefallen ist. An der Uniklinik Köln kommen jährlich 15-20 Kinder und Jugendliche dieser Altersgruppen entweder dreimal in der Woche für mehrere Stunden zur Blutwäsche (= Hämodialyse), oder aber werden mit Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse) zu Hause behandelt. Aufgrund der hohen zeitlichen Belastung vor allem durch die Hämodialyse, aber auch die Schwächung durch die Niereninsuffizienz, treiben diese Patienten weniger Sport als ihre gesunden Altersgenossen, was sich in einer deutlichen Minderung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit zeigt. In einer Studie der Kinderklinik der Uniklinik Köln und der Deutschen Sporthochschulezeigt sich eine deutliche Besserung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch 20-30 minütiges Training auf dem Fahrradergometer während der Hämodialyse.Die ersten wissenschaftlichen Ergebnisse nach vier Monaten Studienlaufzeit möchten wir Ihnen in einer Pressekonferenz vorstellen.

Termin: 28. April 2008, 13 Uhr
Ort: Kuratorium für Heimdialyse, Gleuler Str. 176 (Achtung:stadtauswärts hinter dem Gürtel, nicht direkt auf dem Gelände der Uniklinik Köln) 50935 Köln.
Das Podium:
Prof. Dr. Bernd Hoppe, Abteilung für pädiatrische Nephrologie der Kinderklinik der Uniklinik Köln, und Priv. Doz. Dr. Bettina Schaar, Institut für Rehabilitation und Behindertensport der Deutschen Sporthochschule Köln, werden die Studie vorstellen, die Ergebnisse präsentieren und von den Plänen für eine Langzeitstudie berichten.
Frau Christiane Wicht-Stieber, Renniere e.V. wird das Engagement des Vereins für diese Studie darstellen.
Sina Vogt, Pressesprecherin der Uniklinik Köln, Moderation.Drei junge Patienten stehen im Anschluss an das Gespräch unter ihrem Fahrradtraining an der Dialyse mit ihren Eltern für Interviewfragen bereit. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Belastung für die jungen Patienten diese Interviews koordiniert hintereinander führen müssen und in jedem Fall nur vorangemeldete Interviewwünsche (inklusive Foto- und Filmaufnahmen) berücksichtigen können – Antwortfax anbei.