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18.06.2024 Radioonkologie

Auszeichnung für Prof. Fokas

Studien zu Rektum- und Analkarzinom

Prof. Dr. Dr. Emmanouil Fokas (r.) bei der Preisverleihung, Foto: DEGRO

Univ.-Prof. Dr. Dr. Emmanouil Fokas, Direktor der Klinik für Radioonkologie, Cyberknife und Strahlentherapie der Uniklinik Köln, ist auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) in Kassel mit dem renommierten Preis für Klinische Radioonkologie geehrt worden. Diese höchste Ehrung in der Strahlentherapie, die von der DEGRO in Zusammenarbeit mit der Cabillic-Engenhart-Stiftung verliehen wird, ist mit 25.000 Euro dotiert und würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet der klinischen Radioonkologie.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der feierlichen Auftaktveranstaltung des DEGRO-Kongresses statt. In seiner Dankesrede betonte Prof. Fokas die Bedeutung der Zusammenarbeit und des interdisziplinären Austauschs in der medizinischen Forschung. „Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für das Engagement und der kollektiven Anstrengungen vieler Kolleginnen und Kollegen der drei Disziplinen (Radioonkologie, Internistische Onkologie und Chirurgische Onkologie) der German Rectal Cancer Study Group und der German Anal Cancer Study Group. Der Erfolg der multimodalen Therapie bei diesen Krebserkrankungen war in den vergangenen Jahrzehnten nur möglich, weil sich alle beteiligten Disziplinen weiterentwickelt haben“, sagte Prof. Fokas.

Zusätzlich zu seiner Forschungsarbeit bietet Prof. Fokas gemeinsam mit seinem Team Beratungsgespräche für Patientinnen und Patienten mit Rektumkarzinom an. In diesen Gesprächen werden die verschiedenen neoadjuvanten Behandlungsoptionen ausführlich erläutert und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. Nach dieser neoadjuvanten Therapieoptionen kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Operation vermieden und der Organerhalt ermöglicht werden. Dadurch haben sich die Behandlungsoptionen für Patientinnen und Patienten mit Rektumkarzinom erheblich erweitert.