Einsparung und nachhaltige Energieversorgung

Foto: Christian Wittke
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ISO 50001 Zertifizierung
Die Uniklinik und ihre Tochtergesellschaften sind bereits seit 2016 nach der internationalen Norm für Energiemanagementsysteme ISO 50001 zertifiziert. Energieverbräuche werden transparent gemacht und durch unterschiedliche Maßnahmen reduziert. Jährliche Auditierungen überwachen die Prozesse und garantieren eine kontinuierliche Verbesserung.

Energiepolitik

Beispiele hierfür sind:

  • Umstellung auf LED-Beleuchtung
  • Nachtabsenkung / Laufzeitenverkürzung von Lüftungsanlagen
  • Einsatz von energieeffizienten Elektromotoren
  • Verkürzung der Notstromproben
  • Reduktion des zentralen Dampfdrucks

Weitere Informationen zum Energiemanagementsystem (medfacilities Energie)

Foto: Christian Wittke
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Photovoltaik-Anlagen (PVA)
Die Uniklinik setzt auf erneuerbare Energien, indem schon jetzt ein Teil unseres Stromverbrauchs durch eigene Photovoltaikanlagen auf dem Campus gedeckt wird. Die Anlagen auf der Rechtsmedizin, dem Centrum für Intergrierte Onkologie (CIO) und dem Zentrum für Stoffwechselforschung (ZfS) erzeugen pro Jahr etwa 200.000 kWh "grünen Strom".

Auf allen geeigneten Dachflächen sollen in den nächsten Jahren Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Hierzu liegt ein konkreter Plan vor, der bis 2030 eine Gesamtleistung von insgesamt 1.460 kWp vorsieht.

Geothermie
Durch die Nutzung von Geothermie zur Wärmeversorgung im Winter und Kühlung im Sommer trägt die Uniklinik Köln zu einem geringeren Verbrauch fossiler Brennstoffe bei und senkt somit CO2-Emissionen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind auf dem Klinikgelände sechs Brunnen bis in eine Tiefe von etwa 30 Metern gebohrt. Vier Gebäude werden über ein weitreichendes Leitungsnetz mit Wärme bzw. Kälte versorgt. Zukünftig sollen weitere Gebäude angeschlossen werden. Dann liegt das Einsparpotential unserer Anlage bei bis zu 250 t CO2e jährlich.