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14.07.2023 Werkfeuerwehr

Erfolgreiche Übung zur Patientenrettung

Alle fünf Jahre kontrolliert die Bezirksregierung Köln die Werkfeuerwehr der Uniklinik Köln auf ihre Leistungsfähigkeit. Teil dieser Überprüfung war Ende Juni eine Übung zur Rettung einer Person aus einem verrauchten Patientenzimmer auf einer Intensivstation.

Das Szenario wurde zuvor ausgearbeitet, um den Ernstfall bestmöglich zu simulieren und die Einsatzkräfte auf mögliche Herausforderungen vorzubereiten. Die Übung fand in den Räumlichkeiten des Kölner Interprofessionelles Skillslab & Simulationszentrum (KISS) im Studierendenhaus und Vorstandsgebäude statt.

Das Übungsszenario simulierte einen Brand in einem Patientenzimmer, der zu einer erheblichen Rauchentwicklung führte. Die beteiligten Einsatzkräfte mussten hier nach Sondierung der Lage einen Rauchvorhang installieren, um eine weitere Verrauchung des Gebäudes weitestgehend zu unterbinden. Abschließend musste eine 75 kg schweren Puppe, die den Patienten darstellte, aus dem Raum gerettet werden.

Franz-Josef Alshut, Leiter der Werkfeuerwehr der Uniklinik Köln, betont die Bedeutung solcher Übungen: „Die Sicherheit unserer Beschäftigten und Patienten hat für uns oberste Priorität. Durch regelmäßige Schulungen und Übungen wie diese gewährleisten wir, dass wir im Ernstfall optimal vorbereitet sind und schnell und professionell handeln können“.

Leider kam es während der Übung der Werkfeuerwehr zu Störungen durch ungeduldige Passanten, die kein Verständnis für die Übung hatten. So entfernte beispielsweise ein Autofahrer die Pylone rund um das Einsatzfahrzeug, die den sicheren Zugang zum Fahrzeug gewährleisten sollen.