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07.07.2017 Jahrespressekonferenz

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2016

Uniklinik Köln wächst weiter dynamisch

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2016, v.l. Prof. Dr. Edgar Schömig, Vera Lux, Günter Zwilling, Foto: Uniklinik Köln
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2016, v.l. Prof. Dr. Edgar Schömig, Vera Lux, Günter Zwilling, Foto: Uniklinik Köln

Der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor Prof. Dr. Edgar Schömig, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Kaufmännische Direktor Günter Zwilling sowie die Pflegedirektorin Vera Lux haben auf der Jahrespressekonferenz die aktuellen Entwicklungen der Uniklinik Köln vorgestellt. Auch im achten Jahr in Folge blickt das Universitätsklinikum auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer positiven Leistungsentwicklung zurück.

„Die hohe Weiterempfehlungsrate und erneut gestiegene Patientenzahlen zeugen vom großen Vertrauen unserer Patienten und Zuweiser in unsere wissenschaftsnahe und menschliche Spitzenmedizin. Die Auslastung des Universitätsklinikums lag 2016 im Durchschnitt bei 90 Prozent, was angesichts einer durchschnittlichen Auslastung der deutschen Krankenhäuser von rund 78 Prozent ein hervorragender Wert ist. Im Rahmen der Landeskrankenhausplanung sind uns zuletzt 124 zusätzliche Betten im somatischen Bereich zugesprochen worden – trotz der landesweiten Reduzierung von Planbetten. Auch 2016 haben wir somit unser dynamisches Wachstum fortsetzen können. So wurden im vergangenen Geschäftsjahr 360.882 Patienten im Universitätsklinikum behandelt, davon 62.249 stationär. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 5,94 Prozent. Somit gehören wir auch weiterhin zu den leistungsfähigsten medizinischen Einrichtungen Deutschlands“, sagte Prof. Schömig.

„Mit dem im vergangenen Jahr begonnenen Medizinischen Modernisierungsprogramm investiert das Land NRW an der Uniklinik Köln in den nächsten Jahren 346 Millionen Euro für fünf Bau- und Sanierungsprojekte, darunter das neue Eltern-Kind-Zentrum und das neue CIO-Gebäude. Wir begrüßen sehr, dass die neue Landesregierung bereits weitere notwendige Investitionen für große Baumaßnahmen, Infrastruktur und Bauunterhaltung für Universitätskliniken angekündigt hat. Ein besonderes Augenmerk verdienen in dem Zusammenhang die stetig steigenden Anforderungen an unsere IT-Infrastruktur. Sie ist für eine dynamische Weiterentwicklung in den Bereichen Versorgung, Forschung und Lehre absolut unabdingbar. Daher ist das im Koalitionsvertrag avisierte IT-Investitionsprogramm aus unserer Sicht die die richtige Antwort“, betonte der Vorstandsvorsitzende abschließend.

Zur wirtschaftlichen Situation erklärte Günter Zwilling, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Kaufmännischer Direktor: „Die 2016 durch den Klinikbetrieb erwirtschafteten Umsatzerlöse betragen 575 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von rund 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte das Vorjahresniveau gehalten werden. Das Ergebnis der gesamten Unternehmensgruppe nach Steuern weist einen Jahresüberschuss von 5,1 Millionen Euro aus und liegt damit auf Vorjahresniveau. Auch personell haben wir unseren Wachstumskurs im vergangenen Jahr fortsetzen können. Entsprechend der Leistungsentwicklung ist auch die Zahl der Beschäftigten erneut gestiegen. Mit über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören wir weiterhin zu den größten Arbeitgebern in Köln und der Region.“

Zur Situation der Pflege erläuterte Pflegedirektorin Vera Lux: „Im Gegensatz zu vielen anderen Kliniken der Region hatten wir auch im vergangenen Jahr einen gut besetzten Stellenplan. Über das Pflegestellenförderprogramm sind in 2016 weitere Stellen zugesetzt worden. Den durch weiter steigende Patientenzahlen zunehmenden Personalbedarf decken wir weiterhin zu einem hohen Anteil durch die Übernahme unserer Auszubildenden, aber auch durch externe Bewerber. Mit innovativen und strukturierten Einarbeitungs- und Weiterbildungskonzepten, arbeitnehmerfreundlichen Arbeitszeitmodellen, einer systematischen Personalentwicklung und pflegerischen Forschungsprojekten berücksichtigen wir die individuellen Bedürfnisse unserer Beschäftigten. Auch das macht aus unserer Sicht einen attraktiven Arbeitgeber aus.“