Kontakt

Kontakt

Wichtige Links

Telefon

26.02.2021 Medientipp

Keine relevanten Unterschiede zwischen den Impfstoffen

Prof. Fätkenheuer im Kölner Stadt-Anzeiger

Univ.-Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Foto: Klaus Schmidt
Univ.-Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Foto: Klaus Schmidt

Eine neue Studie aus Schottland belegt die hohe Wirksamkeit des Impfstoffs von AstraZeneca. Dort wird der Impfstoff auch an Über-80-Jährige verimpft. „In der Studie wurden Krankenhausaufenthalte mit der Diagnose COVID untersucht. Fast die gesamte Bevölkerung ist dort theoretisch im Datensatz registriert, die Ergebnisse sind dadurch sehr präzise“, sagt Univ.-Prof. Dr. Gerd Fätkenheuer, Leiter der Klinischen Infektiologie in der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln, gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger.
 
Dabei „kamen der AstraZeneca- und der Biontech-Impfstoff zum Einsatz, auch bei den Ältesten. Das Ergebnis ist überwältigend: Beide Mittel verhindern schwere Verläufe mit großer Sicherheit. Zu weit über 90 Prozent.“ Für ihn sei inzwischen klar, „dass es qualitativ keine relevanten Unterschiede zwischen den zugelassenen Impfstoffen gibt.“ Der Mediziner „fände es gut, wenn die Impfkommission diese Daten wahrnehmen würde. Die Impf-Empfehlung für AstraZeneca solle überprüft und gegebenenfalls auf Über-65-Jährige ausgeweitet werden. Prof. Fätkenheuer appelliert, jedes Angebot für eine Impfung gegen das Coronavirus wahrzunehmen: „Wir müssen unbedingt alle Mittel, die wir haben, nutzen.“

Zum Artikel (€) auf ksta.de