Der Kölner Wettbewerbsbeitrag „Cologne Cluster for Healthy & Active Ageing“ (CCAA) ist im Ideenwettbewerb „Clusters4Future“ von einer Expertenjury in der ersten Runde aus 137 Vorschlägen für die Förderung einer Konzeptionsphase unter die 16 Finalisten gewählt worden. Die sechsmonatige Phase wird mit bis zu 250.000 Euro gefördert. Am Ende werden bis zu sieben erfolgreiche Konzepte für Zukunftscluster ausgewählt und mit bis zu fünf Millionen Euro jährlich gefördert. Ziel des Kölner Clusters ist es, Forschungsergebnisse der biomolekularen und klinischen Alternsforschung in eine moderne, wissensbasierte personalisierte Alternsmedizin und -pflege zu führen. CCAA will Lösungen für die Anforderungen der steigenden Zahl Älterer in der Gesellschaft durch gemeinsames Wirken von Wissenschaftlern aus der Uniklinik Köln, dem CECAD, der Universität zu Köln, Max-Planck-Institut für die Biologie des Alterns und weiteren Akteuren aus der Metropolregion Köln erreichen. Prof. Dr. Oliver Cornely, Klinik I für Innere Medizin und CECAD, koordiniert die Teilnahme am Wettbewerb der Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Zur Initiative erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: „Deutschland ist Innovationsland. Auf unserer Innovationskraft fußen die wirtschaftliche Stärke und der Wohlstand unseres Landes. Und die Innovationskraft müssen wir stärken, um im internationalen Wettbewerb weiterhin bestehen zu können. Dafür brauchen wir starke Regionen in ganz Deutschland. Sie sind die Wachstumsbasis. Sie sind der Schlüssel dafür, dass der wissenschaftliche Fortschritt in der Lebenswelt der Menschen spürbar wird.“