Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln und die Klinik für Gynäkologie der Kliniken Essen Mitte haben federführend für das Deutsche Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs, die AGO-Studiengruppe und weitere Kooperationspartner neue Einschlusskriterien für Patientinnen bei der BRCA1/2 Genanalyse überprüft und eine Erweiterung der bestehenden Kriterien empfohlen. Durch einen Vertrag mit dem Verband der Ersatzkassen (vdek) übernehmen nun die zugehörigen Krankenkassen diese neuen Einschlusskritierien in ihren Leistungskatalog und ermöglichen so einer größeren Zahl von Patientinnen einen kostenlosen Zugang zur proaktiven Genanalytik bei allen Kooperationspartnern des Konsortiums.
Um über diese Entwicklung zu informieren, laden die Uniklinik Köln, die Kliniken Essen-Mitte, der Verband der Ersatzkassen sowie das Kompetenz-Centrum Onkologie des MDK Nordrhein zu einer gemeinsamen Pressekonferenz ein.
Pressekonferenz
Termin: | Donnerstag, den 24. November 2016 |
Uhrzeit: | 11:00 Uhr |
Ort: | Uniklinik Köln, Forum (Gebäude 42), Joseph-Stelzmann-Str. 20, 50931 Köln |
Mit dem Vertrag bauen die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse, BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse, Handelskrankenkasse und Hanseatische Krankenkasse) ihr exklusives Angebot für die Versorgung von Frauen mit erblich bedingtem Brust- und Eierstockkrebs aus.
Für Fragen stehen zur Verfügung:
- Prof. Dr. Rita Schmutzler, Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln
- Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas du Bois, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologischer Onkologie der Kliniken Essen-Mitte
- Dr. Barbara Zimmer, Kompetenz-Centrum Onkologie des MDK Nordrhein
- Dirk Ruiss, Leiter des Verbands der Ersatzkassen, Landesvertretung NRW
- Ursel Wirz, Patientenvertreterin, Geschäftstellenleitung BRCA-Netzwerk