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28.08.2012

Lebensbalance der Ärzte im Blick

15. Kölner-Multiple-Sklerose-Symposium an der Uniklinik Köln

Die Klinik und Poliklinik für Neurologie der Uniklinik Köln veranstaltet das 15. Kölner Multiple-Sklerose-Symposium. Es werden Ein- und Ausblicke zu aktuellen Themen der Neuroimmunologie gegeben, aber der Blick geht auch über den Tellerrand der Multiplen Sklerose (MS) hinaus. Erstmals spricht ein Coach nicht über das Erleben der Patienten – sondern über
das der Ärzte.

Wie sage ich es meinen Patienten? Chronische Krankheit – keine Heilungsmöglichkeit – Diagnose: Multiple Sklerose (MS). Für den Patienten bricht in diesem Moment eine Welt zusammen. Zerrbilder der Erkrankung und Vorurteile machen einen rationalen Umgang mit der Diagnose schwer. Und wie geht es dem Arzt dabei? Auch ihn kostet es viel Zeit und Kraft, dem Patienten ein vernünftiges Bild der Erkrankung zu vermitteln und ihn zu einer regelmäßigen Therapie zu
motivieren. Und: Gibt es für den Arzt die richtige Balance zwischen den beruflichen Anforderungen und den persönlichen?

15. Kölner MS-Symposium
Termin: Samstag 01. September 2012
Uhrzeit: 09:30-14:00 Uhr
Ort: Klinik für Neurologie (Gebäude 30),
50937 Köln (Einfahrt Höhe Gleueler Str. 115,
(begrenztes Parkplatzangebot im Gelände)

Prof. Dr. Michael Schroeter, Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie: „Wir haben diesmal zwei Vorträge im Programm, die beide Seiten der Medaille beleuchten. Einmal die Erlebenswelt der Patienten, geschildert von Dr. Sabine Schipper, Geschäftsführerin der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft NRW e.V. und die der Ärzte: Ralph Goldschmidt, der Kölner Coach und Redner, spricht zu dem Thema: Nachhaltige Spitzenleistungen – Der richtige Mix aus Praxis, Liebe und Lebensart.“ „Es ist nicht einfach, im Arzt-Patient-Gespräch die Bedürfnisse beider Seiten optimal zu berücksichtigen: Der Arzt ist auf der Suche nach der
richtige Balance zwischen Betroffenheit und Abgrenzung, zwischen Routine und Menschlichkeit und zwischen Mitgefühl und Distanz. Natürlich geht es auch noch um die Balance zwischen den beruflichen Anforderungen an den Arzt und seinem Privatleben“, so Prof. Schroeter. „Und für den Patienten geht es darum, den Blick
nach vorne richten zu können, für eine konsequente Therapie motiviert zu sein, die wichtigste Voraussetzung für eine gute Zukunft mit der Diagnose MS.“