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02.07.2025 CIO

MINT-EC-Projekt startet an der Uniklinik Köln

Schülerinnen und Schüler forschen zu Methoden der Infektiologie und Krebsforschung

Die Schülerinnen und Schüler des MINT-Projekts mit ihren Mentoren aus den Laboren. Die Organisatoren: (h.M.) Dr. Cornelia von Levetzow (CIO) und Dr. Stavros Manteniotis (Friedrich-Wilhelm Gymnasium Köln), Foto: Michael Wodak

Heute, am 2. Juli 2025 startet an der Uniklinik Köln das MINT-EC-Camp – ein bundesweites Projekt im Rahmen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC. Das Camp an der Uniklinik findet zum Thema „Methoden der Krebsforschung“ statt und bietet zehn besonders engagierten Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland die Gelegenheit, moderne Krebsforschung hautnah zu erleben und selbst in den Laboren der Uniklinik Köln mitzuarbeiten.

Nach zwei Einführungstagen am Kölner Friedrich-Wilhelm-Gymnasium tauchen die Teilnehmenden jetzt für drei Tage in den wissenschaftlichen Alltag ein. In Kooperation mit dem Centrum für Integrierte Onkologie (CIO), der Infektiologie der Uniklinik Köln und dem interdisziplinären CANTAR-Projekt werden sie Teil bestehender Forschungsgruppen. Insgesamt stehen zehn Laborplätze zur Verfügung – fünf in der Infektiologie (Labore Cornely, Rybniker, Simonis) und fünf in der Krebsforschung (Labore Hallek/Bachurski, Bruns/Zhao, Nugyen und Walczak).

Die Resonanz auf das Projekt war außergewöhnlich: Rund 250 Bewerbungen gingen über die MINT-EC-Plattform ein – über 200 mehr als bei den meisten anderen der insgesamt 25 angebotenen Camps. Dr. Stavros Manteniotis, Lehrer für Biologie, Mathematik und Physik am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, zeigt sich erfreut über das große Interesse.

Dr. Cornelia von Levetzow, Managing Director des CIO ABCD, koordiniert das Projekt auf Klinikseite. Sie organisiert auch seit 2014 die jährlich stattfindende CIO Summer Academy und ist immer wieder beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen: „Mich begeistert, mit welchem Wissensdurst und welcher Neugier die Schülerinnen und Schüler an diese anspruchsvollen Themen herangehen. Wir haben über diese Projekte bereits einige Schülerinnen und Schüler für ein Medizin- oder Biologiestudium gewinnen können und manche sogar für eine Laufbahn hier an der Uniklinik.“