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01.03.2023 Forschung

Neue Emerging Group MANIAC gefördert

Mapping Autonomic Neural Interaction and Control

Prof. Dr. Julian Koenig, Foto: Michael Wodak
Prof. Dr. Julian Koenig, Foto: Michael Wodak

Die neue Emerging Group MANIAC (Mapping Autonomic Neural Interaction and Control), eine Kooperation aus Mitgliedern der Uniklinik Köln, der Medizinischen Fakultät, des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung, der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Humanwissenschaftlichen Fakultät, ist im Rahmen der UoC Emerging Groups für eine Förderung ausgewählt worden. Die Arbeit der Gruppe wir in den kommenden drei Jahren mit circa 650.000 Euro aus Mitteln des Excellent Research Support Programms (ERSP) der Universität zu Köln gefördert und soll der Vorbereitung einer Anschlussfinanzierung als Sonderforschungsbereich beziehungsweise als Klinische Forschergruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) dienen.

 „Ziel der MANIAC-Gruppe ist eine Stärkung der autonomen Neurowissenschaften auf dem Campus und die Etablierung fakultäts- und klinikübergreifender Forschungskooperationen im Bereich der Brain-Body-Interactions“, so der Sprecher der Gruppe Univ.-Prof. Dr. Julian Koenig. Neben der Etablierung neuer Methoden für die Human- und Tierforschung auf dem Campus (Mikroneurographie des Vagus-Nerv, Vagus-Nerv-Stimulation im Tiermodell), stehen meta-wissenschaftliche Projekte und Projekte mit sekundärer Datenanalyse im Mittelpunkt der geplanten Aktivitäten.

Die Emerging Groups sind vielversprechende Forschungskooperationen in Themenbereichen, die heute noch nicht vollständig an der Universität zu Köln etabliert sind. Gleichzeitig verfügen sie aber über ein hohes Potenzial für die Zukunft und werden daher im Zukunftskonzept gefördert.