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04.12.2024 Neurologie

Neuro-SFB zu Motorik verlängert

DFG bewilligt zweite Förderperiode

Prof. Dr. Gereon Fink, Foto: Christian Wittke

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Sonderforschungsbereich SFB 1451 „Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle“ an der Universität zu Köln für eine zweite Förderperiode von vier Jahren verlängert.

 „Die weitere Förderung ist ein großer Erfolg für die Kölner Neurowissenschaften und das gesamte Konsortium. Durch die Förderung können wir in den kommenden vier Jahren unsere erfolgreiche Arbeit intensivieren, ein Modell der motorischen Kontrolle zu entwickeln, das krankheitsbedingte Störungen der motorischen Kontrolle erklärt und so langfristig hilft, neue Therapiestrategien für neurologische und psychiatrische Erkrankungen zu entwickeln“, sagt Univ.-Prof. Dr. Gereon Fink, Sprecher des Sonderforschungsbereichs und Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Uniklinik Köln.

Im SFB arbeiten Neurowissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen zusammen, um die genetischen Faktoren sowie zelluläre, synaptische und neuronale Prozesse, die der motorischen Kontrolle bei Tier und Mensch zugrunde liegen, zu erforschen. Dadurch wollen sie das Wissen über die motorische Kontrolle sowohl im gesunden Zustand als auch bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen erweitern und Grundlagen für innovative Therapien schaffen. Am SFB sind zudem das Forschungszentrum Jülich, das Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, das Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) sowie die Universitäten in Frankfurt, Münster und Jerusalem beteiligt.