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29.10.2020 Prostatakrebs Selbsthilfe

Prof. Heidenreich für Unterstützung geehrt

Wil de Jongh-Medaille für herausragendes Engagement

Prof. Dr. Axel Heidenreich, Foto: Klaus Schmidt
Prof. Dr. Axel Heidenreich, Foto: Klaus Schmidt

Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Axel Heidenreich, Direktor der Urologie an der Uniklinik Köln, ist vom Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BPS) e.V. für sein überdurchschnittliches Engagement, seine ausgeprägte Patientenorientierung und die Unterstützung der Selbsthilfe mit der Wil de Jongh-Medaille ausgezeichnet worden. Sein Engagement sei von außergewöhnlichem Einsatz geprägt, so der Bundesverband. Damit unterstütze er den Verband in hohem Maße, um Patienten mit aktuellen evidenzbasierten Informationen versorgen und ihre Interessen im Gesundheitswesen glaubhaft vertreten zu können. „Wir haben viele Patientenseminare gehalten sowie Bücher und Ratgeber geschrieben. Ich glaube, das wichtigste Anliegen, das man im klinischen Alltag umsetzen kann, ist: für die Patienten da zu sein, sie nach bestem Wissen und Gewissen zu therapieren – nicht um jeden Preis, sondern individuell angepasst an die Bedürfnisse und Situationen der Patienten. Daher freue ich mich wirklich ganz besonders, die Wil de Jongh-Medaille zu erhalten“, sagte Prof. Heidenreich bei Übergabe. 

Über die Wil de Jongh-Medaille: 
Der BPS würdigt mit dieser Ehrung hohe wissenschaftliche Kompetenz, überdurchschnittliches Engagement und insbesondere die ausgeprägte Patientenorientierung eines klinisch tätigen oder niedergelassenen Arztes. Der Namensgeber der Medaille, der Niederländer Wil de Jongh, war selbst an Prostatakrebs erkrankt. Als Patient erwarb er Kenntnisse, die in seiner Zeit ungewöhnlich umfangreich und fundiert waren und die er anderen zugutekommen ließ. Sein Beispiel inspirierte Menschen in vielen Ländern, sich mit ihrer Erkrankung Prostatakrebs intensiv zu beschäftigen. Wil de Jongh verstarb im Jahr 2004.