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25.01.2016 Innere Medizin I

Prof. Michael Hallek übernimmt DGHO-Vorsitz

Prof. Dr. Michael Hallek, Foto: Uniklinik Köln
Prof. Dr. Michael Hallek, Foto: Uniklinik Köln

Gemeinsam mit Prof. Bokemeyer von der Uniklinik Hamburg-Eppendorf  hat Prof. Dr. Michael Hallek von der Uniklinik Köln (Direktor der Klinik I für Innere Medizin und des CIO Köln Bonn) zum Jahresanfang den Vorstandsvorsitz der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. (DGHO) bis Ende 2017 übernommen. 
Die DGHO ist eine Vereinigung von Wissenschaftlern und Ärzten, die auf die Erforschung, Diagnose und Behandlung von Blutkrankheiten und bösartigen soliden Tumoren spezialisiert sind. Sie fördert den wissenschaftlichen Austausch auf diesem Gebiet durch nationale und internationale Kongresse und regt Forschungskooperationen an. 
Mitglieder der Gesellschaft initiierten und leiten unter anderem auch die großen multizentrischen Studiengruppen zu malignen Lymphomen und Leukämien, durch deren Arbeit die Behandlung dieser Erkrankungen entscheidend verbessert wurde. 
Prof. Hallek führt seit 20 Jahren die Deutsche CLL Studiengruppe. Die Studiengruppe deutschsprachiger Spezialisten arbeitet auf dem Gebiet der Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL) und hat mit ihren Forschungsergebnissen bereits maßgeblich zum Verständnis der Krankheitsentstehung und zur Identifizierung von Angriffszielen für neue Therapien beigetragen. 
Die wissenschaftlichen Erkenntnisgewinne in die Klinische Praxis zu überführen ist auch eine der großen Herausforderungen, die Prof. Hallek für seine DGHO-Amtszeit formuliert: „Als wichtigste Fachgesellschaft in der Onkologie werden wir uns dafür engagieren, die große Zahl an Innovationen in Therapie und Diagnostik so schnell wie möglich zum Patienten zu bringen. Wir werden die politischen und wirtschaftlichen Entscheider im Gesundheitswesen davon überzeugen, dass hierfür Veränderungen in der Organisation des Gesundheitswesens nötig sind. Möglicherweise erfordert dies auch Veränderungen im Zusammenspiel der Fachdisziplinen im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung von Krebspatienten.“ st