Am 13. und 14. Januar 2017 findet die jährliche Fortbildung in Radiologischer Diagnostik statt. Der nunmehr vierjährigen Tradition folgend werden am Freitag zunächst die für Radiologen und Teilgebietsradiologen wesentlichen gerätetechnologischen Innovationen und Entwicklungen des Jahres 2016 thematisiert. Anschließend werden namhafte Referenten einen Überblick über die großen, die Radiologie in den nächsten Jahren bestimmenden Themen geben. Hierzu zählen u.a. „Minimalinvasive bildgesteuerte Interventionen“, „interstitielle GadoliniumAblagerungen bei Kontrastmittel gestützten MRTUntersuchungen“ und „CT und MRTFingerprinting“. Eines der wichtigsten Zukunftsthemen wird unter dem Stichwort „Intelligent Radiology“ zusammengefasst: „Radiomics“, „Big data“, „Machine Learning, Deep Learning“ und „Strukturierte Befundung“.
Der Freitag schließt mit synoptischen Zusammenfassungen der bilddiagnostischen Studienergebnisse des Jahres 2016 in ausgewählten Organregionen aus diagnostischer und interventionellradiologischer Sicht und einer Darstellung der Ergebnisse des RSNA (Radiological Society of North America) 2016.
Der Samstag steht im Zeichen der Muskuloskelettalen Bildgebung. In einem interdisziplinären Ansatz mit Kollegen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie wenden sich die Fachleute der Bildgebung verschiedener Gelenkregionen zu, immer vor dem Hintergrund der klinischen Anforderungen. HighlightVorträge behandeln die Themen Knochentumoren und Tumorähnliche Läsionen sowie Zufallsbefunde in der Skelettdiagnostik.