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05.05.2014 Neurochirurgie

Therapie von Hirntumoren und Hirnmetastasen

Informationstag zu Forschung und Therapie

Foto: Uniklinik Köln
Foto: Uniklinik Köln

Am Samstag, den 10. Mai 2014, findet zum 34. Mal der bundesweite Informationstag zum Thema „Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren und Hirnmetastasen“ statt. Die Uniklinik Köln veranstaltet dazu in Kooperation mit der Deutschen Hirntumorhilfe eine ganztägige Veranstaltung für Ärzte, betroffene Patienten und Angehörige.

Der wissenschaftliche Leiter der Veranstaltung ist Prof. Dr. Roland Goldbrunner, Klinikdirektor der Allgemeinen Neurochirurgie an der Uniklinik Köln: „Wir wollen beispielsweise darüber informieren, wie der aktuelle Kenntnisstand zu immuntherapeutischen Konzepten in der Behandlung maligner Gliome ist und welche Möglichkeiten die Positronen-Emissions-Tomographie bei der Diagnostik, Therapieplanung und Nachsorge von Tumoren bietet. Kurz: Wir geben einen Überblick zum aktuellen Stand zu Forschung und Behandlung.“

Fortschritte in der Therapie von Hirntumoren und Hirnmetastasen

Termin:        Samstag, 10. Mai 2014

Uhrzeit:        9:30 bis 19:00 Uhr

Ort:               Hörsaal A1, Hörsaalgebäude der Universität zu Köln, 

                      Universitätsstraße 33, 50931 Köln

Kosten:         Tagungspauschale (Verpflegung inklusive) 35 Euro pro Person

Deutschlandweit erkranken jährlich etwa 7.000 Menschen neu an einem primären bösartigen Hirntumor, die Zahl der Patienten mit Hirnmetastasen infolge von Lungenkrebs, Brustkrebs oder anderen Krebsleiden ist ungleich höher. Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks stellen sowohl Mediziner als auch die Betroffenen vor besondere Herausforderungen. Vor allem die aggressiven, bösartigen Formen gehören zu den am schwersten zu therapierenden Krebserkrankungen und gelten bis heute als unheilbar.

Eine Operation und die Behandlung mit Strahlen- oder Chemotherapie bergen immer die Gefahr, wichtige Funktionen des Gehirns zu beeinträchtigen und erfordern eine auf den einzelnen Patienten individuell abgestimmte Therapie. Zwar konnten in den letzten Jahren dank neuer Medikamente, genauerer Bestrahlungstechniken und exakterer Operationsmethoden bereits Fortschritte in der Behandlung von Hirntumoren erreicht werden, Verbesserungen der Therapie hängen aber auch entscheidend von einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen und der Entwicklung innovativer Konzepte für die Behandlung ab.

Weitere Informationen:
www.hirntumorhilfe.de/projekte/informationstag/34-koeln-2014/

Für Rückfragen:

Christoph Wanko
Pressesprecher Uniklinik Köln
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: +49 221 478-5548
E-Mail: presse@uk-koeln.de