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05.09.2022 Medientipp

Was hilft bei Schnarchen und Schlafapnoe?

Prof. Klußmann beim RTL Punkt 12 Gesundheitstalk

Prof. Dr. Jens Peter Klußmann, Foto: Michael Wodak
Prof. Dr. Jens Peter Klußmann, Foto: Michael Wodak

Etwa 60 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen schnarchen im zunehmenden Alter. Behandelt werden muss es, wenn es zu einer Schlafapnoe mit Atemaussetzern und damit zu einem Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommt. Univ.-Prof. Dr. Jens Peter Klußmann, Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Uniklinik Köln, war beim RTL Punkt 12 Gesundheitstalk (ca. ab Min. 27:30) zu Gast und hat die Fragen zu Hilfsmitteln bei Schnarchen und zu Operationsmethoden bei Schlafapnoe beantwortet. „Gewichtsreduktion, kein Alkohol vor dem Schlaf, kein Rauchen und regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett gehen, senkt die Anfälligkeit für Schnarchen“, so Prof. Klußmann. Mit einer Schlafendoskopie können die Mediziner die Ursache des Schnarchens klären und entscheiden, ob ein operativer Eingriff erforderlich ist. Es können zum Beispiel der Weichgaumen verkleinert, die Mandeln entfernt oder ein „Zungenschrittmacher“ implantiert werden, so Prof. Klußmann. Die Untersuchung in einem Schlaflabor ist ebenfalls eine der Optionen der Schlafmedizin.