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09.03.2017 Kunst am Bau

Wettbewerb Licht und Kunst für CIO-Gebäude entschieden

Entwurf der Gewinner-Skulptur LOOP am neuen CIO-Gebäude, Grafik: Dreber
Entwurf der Gewinner-Skulptur LOOP am neuen CIO-Gebäude, Grafik: Dreber

Im „Licht und Kunst“-Wettbewerb für das neue CIO-Gebäude der Uniklinik Köln hat sich die achtköpfige Jury unter Vorsitz von Dr. Petra Hesse mehrheitlich für den Entwurf einer Schleifen-Skulptur aus spiegelndem Edelstahl der Nachwuchskünstlergemeinschaft Philipp Dreber, Elisa Balmaceda und Thomas Schmidt aus Köln ausgesprochen und dessen Realisierung empfohlen. „Ich freue mich sehr darüber, dass an der Kölner Uniklinik ein besonderes Konzept auch unter städtebaulichen Aspekten realisiert wird“, sagt die Direktorin des Museums für Angewandte Kunst in Köln. Die Schleife „LOOP“ soll den nördlichen Eingang zum CIO-Gebäude, dem zukünftigen zentralen Anlaufpunkt für Krebspatienten der Uniklinik Köln, markieren und ihm eine besondere Bedeutung geben. Durch die spiegelnde Oberfläche und eingelassene Lichtspuren ergeben sich am Tag und in der Nacht interessante Bilder und Reflektionen.

Die Uniklinik Köln hatte den Wettbewerb ausgeschrieben und medfacilities als zuständiges Tochterunternehmen erarbeitete ihn zusammen mit Vertretern des Wissenschafts- und Bauministeriums des Landes NRW. Eingeladen waren acht ausgewählte Künstlergemeinschaften zur Erarbeitung eines Konzeptes, eingereicht wurden auch zwei Entwürfe junger Künstler aus dem Kölner Raum. „Mit diesem Kunstwettbewerb setzen wir unser Vorhaben fort, als öffentlicher Bauherr auch für städtebauliche Aspekte Verantwortung zu übernehmen. Zusammen mit den anderen Installationen am Studentenweg verleiht die Schleife dem offenen Campus der Uniklinik Köln eine einzigartige Ausstrahlung“, sagt Vera Lux, Pflegedirektorin und Vorstandsmitglied der Uniklinik Köln. Der Wettbewerb „Licht und Kunst“ ist Teil eines Gestaltungsgedankens für die Gebäude am Studentenweg. Durch die Kombination von skulpturaler und lichttechnischer Gestaltung sollen attraktive Markierungen geschaffen werden, die sich wie Perlen an einer Kette reihen und dem Klinik-Gelände einen ganz eigenen Charakter verleihen.